• Kulmbach, 13. – 14.07.2024

Die Masters der SSG Neptun Germering stellten bei den Int. Bayerischen Sommermeisterschaften in Kulmbach erneut ihre Mannschaftsstärke unter Beweis. Im schönen, zu Füßen der Plassenburg gelegenen Freibad waren sie mit 34 Teilnehmern das größte und vor allem lautstärkste Team. Die insgesamt 96 Einzel- und 22 Staffelstarts wurden wie gewohnt frenetisch angefeuert.

Das umfangreichste Programm hatte der älteste männliche Germeringer Teilnehmer, Robert Seul (58 Jahre) mit 5 Einzel-, 4- Staffelstarts und 1 Einsatz bei der 6x50m Bezirksstaffel. Obwohl es schon der dritte Wettkampf innerhalb kurzer Zeit ist, siegte Robert souverän über alle Strecken. Nur in der Bezirksstaffel, in der auch Karina Sommer von der SSG eingesetzt war, verpasste er knapp den Titel.

Nicht minder erfolgreich war Federico Clazzer mit 5 Einzelsiegen und 3 x Staffelgold. Nach 2 anstrengenden Wettkampftagen gelang es ihm sogar noch bei seinem 8. Start die 1-Minutengrenze über 100m Freistil zu unterbieten und den Germeringer Wanderpokal für diese Leistung zu erringen.

4 x Einzelgold errang Irene Pilar von Pilchau über die drei Bruststrecken und 50m F.
Auch Karina Sommer, Vera Kleinert, Maren Piskora und Laura Obermayer vergoldeten jeden ihrer jeweils 3 Einzelstarts.

Brita Bach, Christina Beck, Jérémy Messé, Simon Plass, Helga Reinicke, Gabi Sommer und Renata Willi standen ebenfalls je 2x ganz oben auf dem Siegertreppchen.
Die weiteren Titel gingen an Claudia Dobmeier, Jutta Fiedler, Stefanie Senninger, Tanja Sommer und Benedikt Waechter.

Drei weitere Goldmedaillen gewannen Karina und Gabi Sommer und Robert Seul, die die internationale offene Wertung über 50m S, 50m F bzw. 200m L für sich entscheiden konnten.

Dass Erfolg im Schwimmen keine Frage des Alters ist, bewiesen Jutta Fiedler, Helga Reinicke, Maren Piskora und Susi Klimaschewski, die in der Staffel der AK320+ an den Start gingen und die 4x50m F gewannen.

Neben den 48 Einzeltiteln erschwammen die Germeringer in den Staffeln 16 weitere erste Plätze, sodass am Ende jeder mit mindestens 1 Medaille heimfahren konnte.
Im Medaillenspiegel belegte die SSG mit 64 mal Gold, 28 mal Silber und 19 mal Bronze souverän den ersten Platz.