Fürth, 16.03.2024
Dass der Masterssport boomt, bewies die hohe Teilnehmerzahl bei den diesjährigen Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften der Masters. 68 Vereine schickten insgesamt 361 Aktive an den Start, darunter auch 19 Teilnehmer der SSG Neptun Germering.
Die Germeringer, die mit Maren Piskora (90) und Ayleen Küchen (20) die älteste und jüngste Schwimmerin der Veranstaltung stellten, bewiesen zum wiederholten Male ihre Stärke und belegten zu Recht den zweiten Platz im Medaillenspiegel.
Karina Sommer konnte trotz großer Konkurrenz in der Altersklasse 25 zwei Titel über 50m Schmetterling und 100m Rücken erzielen. In der offenen Wertung erzielte sie für diese Leistungen die meisten Punkte im Verhältnis zum jeweiligen Altersklassenrekord und gewann auch hier 2 x Gold.
Auch ihre Mutter, Gabi Sommer, erreichte für ihre Zeit über 50m Freistil die höchste Punktzahl und gewann Gold in der Gesamtwertung und in der AK60.
Maren Piskora, Jutta Fiedler, Ilse Blume und Irene Pilar von Pilchau konnten insgesamt weitere acht Titel beisteuern. Christina Beck überzeugte mit tollen Zeiten und Gold über 100m Lagen und 50m Brust. Federico Clazzer konnte sich über die 50m Schmetterling um knapp 2 Sekunden gegenüber dem Vorjahr steigern und sich mit der Goldmedaille belohnen. Auch Simon Plass schlug in Bestzeit über 50m Rücken als Erster an. Ebenfalls Erster seiner AK über 50m Rücken wurde Daniel Kilian.
Zweite und dritte Plätze gab es zudem für Laura Obermayer und Alessia Tammaro.
Bei den beliebten Staffeln waren fast alle Germeringer dabei und erzielten Gold über 4x50m Lagen weiblich (AK 80: Alessia, Ayleen, Laura und Claudia Dobmeier).
Ilse, Irene, Jutta und Gabi stellten die älteste Damenstaffel und gewannen die 4x50m Lagen und 4x50m Freistil.
Besonders knapp war es bei der 4x50m Freistil mixed Staffel der AK 120+, die SSGler Federico, Simon, Christina und Tanja Sommer behaupteten sich mit 19 Hundertstel vor Rang 2, bzw. 24 Hundertstel vor Rang 3.
Titel Nr. 24 erschwammen sich Daniel, Luis Obermayer, Karina und Christina über 4x50m Lagen mixed; AK 120+.
Nach fast 11 Stunden Wettkampf waren dann alle erschöpft, aber auch glücklich über die Erfolge und den tollen Teamgeist, der sicher die eine oder andere gute Leistung erst ermöglicht hat.