Dachau, 10. – 11.02.2024
Zu Beginn jedes Jahres lockt der Dachauer Masters Cup viele Schwimmerinnen und Schwimmer aus dem In- und Ausland zu einer ersten Standortbestimmung im neuen Jahr. Heuer empfing der SV Dachau 253 Sportler:innen aus 58 Vereinen zur 23. Ausgabe des Masters-Cup.
Angespornt durch die Erfolge in 2023 meldeten sich auch 18 Germeringer Masters zu insgesamt 42 Einzel- und 7 Staffelstarts.
Karina Sommer war über ihre 5 Starts in der AK 25 nicht zu schlagen und gewann souverän über 50m und 100m Schmetterling, 50m und 100m Rücken sowie 100m F und war zudem jedes Mal schnellste Frau der Veranstaltung.
Maren Piskora ging heuer erstmals in der AK 90 an den Start und war somit, wie so oft, älteste Teilnehmerin. Sie hatte sich für drei Starts gemeldet und trug mit drei Goldmedaillen zum guten Germeringer Abschneiden bei. Ebenfalls 3 Siege erschwamm sich Walter Reinicke, der mit 85 Jahren der älteste männliche Schwimmer war.
Christina Beck konnte sich gegenüber ihren letzten Wettkämpfen nochmal deutlich steigern und überzeugte mit Top-Zeiten bei ihren Siegen über 200m Brust und den kräftezehrenden 400m Lagen. Auch Rückenspezialist Daniel Kilian ließ seinen Gegner keine Chance und gewann die 100m und 200m Rücken.
Weitere Titel sammelten Simone Wagner (200m und 800m F), Helga Reinicke (50m R und B), Jutta Fiedler (200m F), Simon Plass (50m R), Ilse Blume und Gabi Sommer (beide 50m F).
Pech hatte leider Federico Clazzer, der zweimal trotz Bestzeiten über 100m Lagen und Freistil um nur wenige Hundertstel den ersten Platz verpasste. Tanja Sommer erreichte über die 50m Schmetterling mit 00:32,16 eine neue persönliche Bestzeit und war somit schneller als zu Zeiten, in denen sie noch 5x pro Woche trainierte.
Ein besonderes Highlight waren wie immer die Staffeln. Maren, Helga, Jutta und Ilse starteten in der Altersklasse 320+, in einer Wertung, die altersbedingt nicht viele Vereine aufstellen können und ernteten dafür einen besonderen Beifall aller Teilnehmer.
Aber auch die jüngeren Staffeln waren über 4x50m L männl/weibl und mixed, sowie 4x50m F mixed erfolgreich und belegten jeweils Rang 1.
Zum Gesamterfolg und Platz 2 in der Mannschaftswertung trugen zudem Vera Kleinert, Johannes Mais, Luis Obermayer, Svetlana Zadedyurina und Benedikt Waechter bei.