• Riemerling, 09. – 10.11.2019

Mit dem Bezirksfinale in Riemerling wurde für 10 Teams der SSG Neptun Germering an diesem Wochenende der DMSJ (Deutscher Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend) eingeläutet. Dabei treten die Teams aus jeweils zwei zusammengefassten Jahrgängen in fünf Staffelwettkämpfen gegeneinander an. Die Summe der geschwommenen Staffelzeiten aus allen fünf Wettkämpfen zählt dann für eine mögliche Weiter-Qualifikation zum Bayern-Finale. Geschwommen werden die Staffeln über Freistil, Brust, Rücken, Schmetterling sowie eine Lagen-Staffel zum Abschluss. Die Jüngeren treten meist über 4*50 Meter (Ausnahme Schmetterling mit 25 m), die Älteren über die 4*100 Meter Distanzen an.

In diesem Jahr konnte die SSG Neptun Germering mit 10 Teams eine ordentliche Zahl an Staffeln melden. Die Mädchen der Jugend D (Jg. 2008-09) belegten den zehnten Rang. Das mixed Team der Jugend D kam auf den fünften Platz. Das Team der Mädchen der Jugend C (Jg. 06-07) schwamm auf den achten Rang, die gleichaltrigen Jungen schafften es sogar auf Rang Vier. Die B-Jugend der Mädchen (Jg. 04-03) kam ebenfalls auf den achten Platz, während die gleichaltrigen Jungen auch hier den vierten Platz belegten. Das älteste Team stellten die Jungen der A-Jugend (Jg. 02-03), die sich mit dem dritten Rang die beste Platzierung sicherten. Die schwimmbegeisterten Jüngsten der Jugend E (Jg. 10-11) stellten gleich drei Staffelteams auf. Zwar konnte sich keines der drei Teams unter die Top-Platzierungen schwimmen, doch können diese Mannschaften sich ohnehin nicht für das Bayern-Finale qualifizieren. So ging es dann hier auch viel mehr um den Spaß am gemeinsamen Wettkampf, der für einige Kinder sogar der erste richtige Wettkampf war.

Da sich die Jungen-A leider für das Bayernfinale wegen Terminproblemen abmelden mussten, hoffen nun vor allem die Jungen B und C, dass die von ihnen vorgelegten Zeiten auch in Bayern für einen vorderen Platz ausreichen, und sie am Bayernfinale in Bayreuth teilnehmen können.

Die Stimmung in Riemerling war erneut extrem lautstark, und bei manchem Lauf ging es nicht nur im Wasser heiß her. Das freute natürlich auch die zahlreichen Trainer*innen der Nachwuchs- und Leistungsgruppen, die beide Tage mit vollem Einsatz am Beckenrand mitfieberten.