• Feuchtwangen, 26. – 30.03.2018

  • Autor: Liz Nehmke


Montag:

Gerade im Ferienmodus angekommen, sind die NW1 und NW2 vom 26.-30.3.2018 ins Trainingslager nach Feuchtwangen gefahren.
Mandy, Reni und Robert waren so toll, ihre Zeit für uns zu investieren. Zu fast ziviler Zeit trafen wir uns um 9 Uhr am Freibad Germering und dann ging es mit verschiedenen Autos los nach Feuchtwangen. Nach einer zweistündigen Fahrt waren die meisten da, ja, die meisten. Robert hatte Verspätung. Nachdem dann die Zimmer bezogen wurden (was echt viel ach und krach brachte), wurden schon die Regeln beim Mittagessen besprochen. Regeln, wer braucht denn schon sowas. Ohne wirkliche Pause dazwischen und vollem Bauch scheuchten uns dann die Trainer in die Schwimmhalle.

Dienstag:
Robert weckte das eine Mädchenzimmer mit recht komischer Musik. Um 7 ging es dann schon zum Frühstück, was echt nicht mehr menschlich ist, die Schwimmer so früh aufstehen zulassen. Nachdem sich die meisten Schwimmer mehr oder weniger wach gefrühstückt haben, ging es sofort in die Turnhalle. Und schon begannen die Qualen am frühen Morgen, und einigen wurde klar, warum Leute sagen: Sport ist Mord. Nach dem die erste Stunde geschafft war, wurden die Schwimmer, die eher überhitzten Zombies glichen, ins Wasser verdonnert. Das zischte erstmal, als die heißen Birnen in die Abkühlung gingen. Weitere zwei Stunden Intensivtraining, um das Frühstück an die richtigen Stellen zu bringen.
Mittagessen und dann endlich Pause. Hier konnten wir unsere Schultermuskulatur beim Bogenschießen trainieren…Pause??
Um 14 Uhr wurden wir wieder zur Halle gejagt. Wieder zwei sportliche Stunden. Danach noch Trockentraining und Selbstverteidigungskurs. Wir spürten dann endlich was …

Mittwoch:
Wieder früh aufstehen, Gewöhnung ist da noch nicht eingetreten, Sachen packen, frühstücken, und ab in die Turnhalle. An diesem Tag stand größtenteils Rücken auf dem Trainingsplan. Da die Sonne an diesem Tag sehr stark schien, wurde das rote Trainingsgesicht bei dem einen oder andern noch mit zusätzlicher Verstrahlung versehen, bringt zumindest Farbe ins Gesicht.
Nach dem Mittagessen, Bogenschießen, wieder in der Halle und Schwimmen bis die Haut tiefe aufgequollene Furchen zeigte, dann wieder Hallentraining.

//extra Blatt, extra Blatt//

Am Abend ereignete sich im Mädchenzimmer ein kleiner Interessenkonflikt, so dass es sich trennen musste.

Dank der professionellen Mediation von Reni sprechen alle wieder miteinander.

 //extra Blatt, extra Blatt//

Donnerstag:
Es herrschte Eiszeit zwischen den beiden Mädchenparteien. Wovon man beim Training jedoch nicht viel merkte. Nach dem Hallentraining ging es zum Schwimmen, wir sind DSM geschwommen. Mittagessen und Paaaauuuussseeee waren um 11 angesagt.
Doch um 14 Uhr ging es weiter, schwimmen, schwitzen, schwätzen. In der Turnhalle war wieder der Selbstverteidigungstrainer und wir übten ein bisschen, die Trainer aufs Kreuz zu legen. Am Abend haben wir dann alle noch ein Lagerfeuer gemacht, um das Trainingslager zusammen ausklingen zulassen.

Freitag:
noch früher aufstehen, Sachen packen, frühstücken und dann in die Halle. Ja, so sah der letzte Tag des Trainingslagers aus. Dennoch war er wunderschön, das Training war prima, wie alle anderen Tage auch … nur waren ja jetzt reine Muskelpakete im Wasser. Und am Ende durften wir noch Quatsch machen und somit das Trainingslager der NW1 und 2 verabschieden, ehe wir später unsere Eltern wiedergesehen haben, die uns ja sooo vermisst haben.

Es war eine wunderschöne und lustige Zeit, die uns alle hat zusammenschweißen lassen. Jeder sieht nun den anderen von einer anderen Seite, wir sind ein tolles Team, Freunde, und keine Konkurrenten mehr.